Jeder Mensch muss selbst für seine eigene Bestattung oder die seiner Angehörigen aufkommen. Niemand kann dabei vorhersagen, wie die finanzielle Situation zum Zeitpunkt des Ablebens aussehen wird. Mit einer Bestattungsvorsorge können Sie die Wünsche für Ihre Beerdigung nicht nur finanziell absichern, sondern auch inhaltlich festlegen.

Es gibt zwei Arten der Bestattungsvorsorge: Sterbegeldversicherung und Treuhandkonto. Bei der ersten Variante sparen Sie das Geld in Form von Ratenzahlungen an. Wobei Sie sich bei Bedarf für eine Einmalzahlung entscheiden dürfen.

Eine Sterbegeldversicherung ergibt vor allem bei jüngeren Menschen Sinn. Hier können Sie bereits früh auch kleinere Beiträge einzahlen. Bei den Anbietern handelt es sich entweder um Sterbekassen oder kommerzielle Versicherungsgesellschaften. Im Todesfall erhält dann eine von Ihnen ausgewählte Person den ersparten Betrag. Es findet keine Gesundheitsprüfungen statt und es kann bis zu drei Jahre dauern, ehe Sie die Summe auszahlen lassen dürfen.

Bestattungsvorsorge mit einer Sterbegeldversicherung:

ohne Gesundheitsprüfung
auch in kleinen Raten ansparbar
entlastet Angehörige
Absicherung der gewünschten Summe
im Sterbefall ausbezahlbar an eine bezugsberechtigte Person
individuelle Trauerbegleitung
Festlegung eines Wunschbestatters
Schutz des angelegten Geldes
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Bestattungsvorsorge durch ein Treuhandkonto
Die zweite Art der Bestattungsvorsorge ist das Treuhandkonto. Hier zahlen Sie eine festgelegte Summe in einen Treuhandvertrag. Dabei kann es sich beispielsweise um den Betrag eines Bestattungsvorsorge-Pakets oder den Kostenvoranschlag eines Bestatters handeln.

Sie müssen dabei nicht zwangsläufig die gesamten Bestattungskosten auf einmal einzahlen, es sind auch mehrere Raten möglich. Als Treuhandvermögen dürfen Sie hier mit einer sicheren Anlage rechnen, für die keine Negativzinsen anfallen. Im Todesfall erhält der Bestatter die Summe zur Erfüllung des Vertrages.

Bestattungsvorsorge mit einem Treuhandkonto:

ohne Gesundheitsprüfung
Vertragsabschluss bis ins hohe Alter
entlastet Angehörige
Absicherung ermittelter Bestattungskosten
individuelle Trauerbegleitung
Festlegung eines Wunschbestatters
Schutz des angelegten Geldes
Auszahlung nicht in Anspruch genommener Gelder

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Vorteile der Bestattungsvorsorge
Mit einer Bestattungsvorsorge entlasten Sie vor allem Ihre Angehörigen. Stirbt ein geliebter Mensch, ist das eine große emotionale Belastung. Sich dann noch mit der Finanzierung auseinandersetzen zu müssen, wird vielen zur Last. Doch nicht nur das Geld spielt hierbei eine Rolle. Im Rahmen dem Vorsorgevertrag können Sie verschiedene Vorkehrungen und Festlegungen für Ihre Beerdigung treffen und formulieren.

Kommunizieren Sie dafür die Bestattungsart und legen Sie fest, welchen Blumenschmuck Sie sich wünschen. Stellen Sie sicher, dass Sie eine würdevolle Bestattung erhalten werden und Ihre Angehörigen angemessen auf Sie zurückblicken dürfen.

Nehmen Sie gern unsere Beratung in Anspruch und erfahren Sie, welche Optionen es gibt.

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Sie können sich für verschiedene Arten der Beisetzung entscheiden und so steht auch eine Urnenbestattung zur Auswahl. Sie stellt ganz besondere Herausforderungen an den Blumenschmuck. Erfahren Sie hier, was es zu beachten gilt.

Diese Blumensorten eignen sich für eine Urnenbeisetzung:

• Rose
• Calla
• Lilie
• Vergissmeinnicht
• Tulpe
• Narzisse
• Chrysantheme
• Hortensie
• Gerbera
• Hyazinthe
• Ranunkel
• Amaryllis
• Orchidee
• Nelke
• Sonnenblume
• Dahlie

Für viele Menschen gehört Blumenschmuck zu einer Beerdigung dazu. Schon in archäologischen Funden aus der Steinzeit lagen Reste von Blumen und Pollen bei den Toten. Das lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass sie in vielen Kulturen das Leben sowie dessen Vergänglichkeit symbolisieren.

Im deutschen Raum geht ihre Verwendung vorwiegend auf die christliche Tradition zurück. Üppige Blumengestecke schmücken den Sarg und die Grabstätte. Doch auch zu einer Urnenbestattung können Sie passenden Blumenschmuck als Trauerfloristik bestellen.

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Die Dekoration der Urne

Selten kommt es vor, dass Einäscherung, Überführung und Beisetzung bei einer Urnenbestattung am selben Tag stattfinden. Den Ablauf und Zeitpunkt der Trauerfeier können Sie nach Belieben wählen. Einige Angehörige entscheiden sich für eine Feier knapp vor der Feuerbestattung direkt am Sarg. Daher sollten Sie bei der Wahl der Blumen den Ablauf berücksichtigen.

Weil vorrangig die geschmückte Urne im Vordergrund steht, bilden die Gestecke meist das einzige Gestaltungselement, das der Würdigung der verstorbenen Person dient. Im besten Fall wählen Sie die Arrangements unter Berücksichtigung der Urnenform sowie deren Material. Da es sich hierbei um ein kleines Objekt handelt, sollten Sie von großen, massiven Kränzen absehen. Häufig arbeiten Floristen die Urne in den Blumenschmuck ein. Sie schaffen auf diese Weise eine Symbolik, nach der der Tod in das Leben eingebunden ist.

Arten von Grabschmuck:

• Trauerschmuck
• Sargschmuck
• Urnenschmuck
• Trauerstrauß oder Grabstrauß
• Trauergesteck
• Dekoration für die Trauerhalle
• Einwurfblumen

Bei einem Todesfall handelt es sich um einen gravierenden Einschnitt. Ein geliebter Mensch ist oft von heute auf morgen plötzlich nicht mehr da. Wie sollen Sie damit umgehen? Lässt sich Trauer und Verlust verarbeiten? Hier erhalten Sie einige Hilfestellungen.

Die vier Phasen der Trauer:

• Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen
• Phase: Aufbrechende Emotionen
• Phase: Suchen und Sich-Trennen
• Phase: Neuer Selbst- und Weltbezug

Bei der Trauer handelt es sich um einen normalen und natürlichen Prozess, der dem Verlust eines geliebten Menschen folgt. Die Trauerbewältigung spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn Verdrängung führt zu seelisch-chronischen Problemen. Sie kann zuletzt in einer Depression enden. Dementsprechend ist es wichtig, dass Sie die Trauer zulassen, verarbeiten, bewältigen und final auch überwinden.

Dieser gesamte Prozess lässt sich in einzelne Phasen einteilen. Nach dem direkten Tod stehen Angehörige und Freunde unter Schock und wollen den Verlust nicht wahrhaben. Erst mit der Zeit folgen Gefühlsausbrüche. Treten Sie in die dritte Phase ein, setzen Sie sich mit dem Verstorbenen und dessen Tod auseinander. Sie suchen gemeinsame Orte auf, nehmen langsam Abschied und finden schließlich Ihren inneren Frieden.

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Maßnahmen zur Trauerbewältigung

Letztendlich gibt es verschiedene Wege der Trauerbewältigung und die Dauer variiert. Sie hängt ebenfalls davon ab, wie nahe Sie dem Verstorbenen standen. Auch Sie selbst können durch bestimmte Maßnahmen Einfluss auf diesen Prozess nehmen.

Zögern Sie nicht dafür nach professioneller Hilfe zu fragen. Vermeiden Sie jedoch unbedingt, die Gefühle durch Alkohol oder Drogen zu betäuben. Eine Trauerhilfe kann Ihnen gegebenenfalls Ratschläge geben und im Ernstfall Depressionen erkennen.

Diese Maßnahmen können bei der Trauerbewältigung helfen:

• Lassen Sie die Trauer mitsamt den negativen Gefühlen zu
• Gehen Sie auf die Beerdigung und nehmen Sie Abschied
• Sprechen Sie mit Freunden oder Trauerbegleitern über Ihre Gefühle
• Schreiben Sie Emotionen beispielsweise in einem Tagebuch auf
• Erlauben Sie sich Abwechslung, die Sie ablenkt
• Gönnen Sie sich Kleinigkeiten, die Ihnen guttun
• Ziehen Sie positive Kraft aus der Trauer
• Nehmen Sie bei Bedarf Hilfe in Anspruch

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Angehörige bei der Trauerbewältigung unterstützen

Nicht immer stehen Sie direkt mit dem Trauerprozess in Verbindung, auch wenn Sie zu einem engeren Kreis gehören. Doch genau dann entsteht in Ihnen vielleicht der Wunsch, bei der Trauerbewältigung zu unterstützen. Damit können Sie eine Hilfe sein und es wird Betroffene beruhigen, wenn sie wissen, dass sie nicht allein sind.

Zeigen Sie Ihr Mitgefühl, bieten Sie aktiv Unterstützung an und bleiben Sie nach der akuten Trauerphase erreichbar. Gehen Sie dabei jedoch mit Bedacht vor und bedenken Sie immer, dass es sich um eine schwierige Zeit handelt. Nehmen Sie jederzeit Beratung in Anspruch, wenn Sie diese benötigen.

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Für eine Beerdigung und Trauerfeier müssen Sie viele Vorbereitungen treffen. Dazu gehört auch die Musikauswahl. Hier eine angemessene und passende Liste zu erstellen, fällt nicht immer leicht. Welche Musikstücke sich eignen, erfahren Sie im Folgenden.

Religiöse Kirchenlieder für Bestattungen:

• Nun ruhen alle Wälder
• Großer Gott, wir loben dich
• Komm, Herr, segne uns
• Jesus, meine Zuversicht
• O Welt, ich muss dich lassen
• Morgenglanz der Ewigkeit
• Von guten Mächten wunderbar geboren
• Wir sind nur Gast auf Erden

Der Begriff Trauermusik trifft auf Stücke zu, die im Rahmen einer Bestattung zum Einsatz kommen und vor der Trauerfeier laufen. Sie können sie außerdem beim Herablassen des Sarges oder der Urne in das Grab spielen lassen. Der Zweck besteht darin, der Trauerfeier einen angemessenen und würdigen Rahmen zu verleihen. So können Sie sie live oder vom Band vortragen lassen.

Es muss nicht zwangsläufig nur traurige Musik sein. Treffen Sie eine Auswahl, von der Sie das Gefühl haben, dass sie zu der verstorbenen Person passt.

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Welche Funktion erfüllt Trauermusik?

Trauermusik erfüllt mehrere Funktionen. So bringt Sie zum einen das Abschiednehmen zum Ausdruck. Sie würdigen damit die verstorbene Person und erinnern an sie. Dafür können Sie beispielsweise auch Lieblingslieder auswählen, wenn der ausdrückliche Wunsch zu Lebzeiten bestand. Bereits im Rahmen einer Bestattungsvorsorge dürfen Sie persönlich die Musik für die eigene Trauerfeier festlegen.

Zugleich helfen Lieder bei der Trauerverarbeitung. Der Verlust eines geliebten Menschen stellt eine große Herausforderung für die Hinterbliebenen dar. Dennoch müssen Sie direkt nach dem Tod vieles organisieren, was nicht selten dazu führt, dass Sie Ihre Emotionen unterdrücken. Trauermusik schafft auf der Beerdigung eine Atmosphäre, mit der Sie sie wecken.

Trauermusik aus der Klassik:

• Johann Sebastian Bach: Air/Suite No. 3 in D, BWV 1068
• Joseph Haydn: Friedhofsquartett D-Dur Hob III:79
• Franz Schubert: Ave Maria/Ellens dritter Gesang
• Ludwig van Beethoven: Mondscheinsonate/Klaviersonate Nr. 14, 1. Satz
• Georg Friedrich Händel: Largo
• Robert Schumann: Träumerei
• Felix Mendelssohn Bartholdy: Trauergesang
• Edvard Grieg: Morgenstimmung
• Wolfgang Amadeus Mozart: Lacrimosa – Requiem

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Livemusik oder Musik vom Band?

Die Frage, ob Sie die Musik abspielen oder sich für eine Band entscheiden, ist von verschiedenen Gegebenheiten abhängig. So kann die verstorbene Person hierzu bereits Festlegungen getroffen haben. Vielleicht ist es ein besonderer Mensch, der die Musik spielen darf. Allerdings hängt die Entscheidung ebenfalls von der Örtlichkeit ab, an der die Bestattung stattfindet. Nicht immer lässt sie Livemusik zu und zusätzlich handelt es sich hierbei um eine finanzielle Frage.

Nehmen Sie für diese Entscheidung gern unsere Beratung in Anspruch und klären Sie im Gespräch ab, welche Option infrage kommt.

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Eine Beerdigung stellt für alle Menschen eine große emotionale Herausforderung dar. Doch wie verhält es sich, wenn Kinder daran teilnehmen? Gibt es hier überhaupt Wege, sie darauf angemessen vorzubereiten? Wir vermitteln Ihnen einige Methoden.

Gute Gründe, Kinder mit auf die Beerdigung zu nehmen:

• Sie finden somit auch einen Weg, Abschied von Verstorbenen zu nehmen.
• Sind sie nicht dabei, ist es ein Versäumnis, das sie niemals nachholen können.
• Hier erfahren sie, was mit einem Menschen nach seinem Tod passiert.
• Sie können hierbei die Endgültigkeit des Todes verstehen lernen.
• Dadurch begreifen Sie die Traurigkeit nahestehender Verwandter in der letzten Zeit.

Kinder nehmen genau wahr, wenn Veränderungen in der Umgebung stattfinden. Das gilt auch dann, wenn ein naher Verwandter stirbt. Zugleich sollten Sie wissen, dass Kinder anders trauern, als es bei Erwachsenen der Fall ist. So kommt es häufig zu sprunghaft wechselnden Gefühlsausbrüchen. Sie variieren zwischen wütend bis traurig und dann vielleicht fröhlich. Dabei verarbeiten die Kleinen auch die Trauer der Menschen in ihrer nahen Umgebung.

Sollte ein Kind mit zu einer Beerdigung?

Häufig raten Bestatter davon ab, Kinder an den Abschiedsfeiern teilhaben zu lassen. Vor allem Eltern neigen dazu, den Trauerfall und somit den Tod selbst von ihnen fernzuhalten. Dem zugrunde liegt oftmals die Annahme, ihnen könnten die Begebenheiten Angst bereiten. Außerdem wollen die Angehörigen selbst in Ruhe Abschied nehmen.

Vermutlich gibt es hierbei keine hundertprozentig richtige oder falsche Einstellung. Tatsächlich kann die Teilnahme an Beerdigungen jedoch zeigen, dass das Sterben zum Leben gehört. Andererseits gibt es Kinder, die nicht lange still sitzen können oder die durch die Reden in Stress geraten.

Gründe, die dagegensprechen, Kinder auf eine Beerdigung mitzunehmen:

• Zwar gibt es keine Altersgrenze, doch könnten Säuglinge und Kleinkinder die Trauergäste stören.
• Oft können sie sich nicht an das Ereignis erinnern oder begreifen, was geschieht.
• Manche Kinder möchten von sich aus nicht an der Beerdigung teilnehmen und das sollten Eltern akzeptieren.

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So bereiten Sie Ihr Kind auf die Beerdigung vor

Entscheiden Sie sich, Ihr Kind mit zu der Beerdigung zu nehmen, dann kann es helfen, es in die Zeremonie einzubinden. Vielleicht lassen Sie es Bilder malen, die es in den Sarg legt. Oder es hält den Korb mit den Blumen, die die anderen Trauergäste in das Grab werfen.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind sich während der Zeremonie ruhig verhält und auch nicht über den Friedhof läuft. Zur Sicherheit können Sie eine vertraute Person zur Seite stellen. So kann es bei Bedarf die Zeremonie vorzeitig verlassen. Respektieren Sie dabei immer, dass Kinder ihre Trauer anders zeigen als Erwachsene.

Nehmen Sie für weitere Fragen gern unsere Beratung in Anspruch.

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Bestattung im Wald: letzte Ruhe unter Bäumen

Die Alternative zu einem klassischen Friedhof bildet der Bestattungswald. Dabei findet die Beisetzung direkt an einem Baum statt, den Sie spezifisch auswählen. Sie haben den Eindruck, das könnte für Sie oder Angehörige infrage kommen? Erfahren Sie hier mehr über die Waldbestattung.

Diese Grabarten gibt es auf einem Waldfriedhof:

• Reihengrab
• Wahlgrab
• Urnengrab
• Erdgrab
• Urnengemeinschaftsanlage
• Baumgrab
• Wiesengrab
• Kolumbarium

Es gibt keine klare Definition für den Begriff Waldfriedhof in den deutschen Bestattungsgesetzen. So kann es vorkommen, dass auch Friedhöfe in diese Kategorie passen, die innerhalb von Städten liegen. In der Regel gelten jedoch genau solche Anlagen als Waldfriedhof, auf denen viele Bäume wachsen. Auch herum findet sich eine natürliche Vegetation.

Übrigens sind sie nicht gleichzusetzen mit Bestattungswäldern. Hier wiederum finden ausschließlich Urnenbeisetzungen statt und sie liegen außerhalb von Ortschaften. Das sollten Sie wissen, wenn Sie eine Waldbestattung planen. Die Wahl des jeweiligen Ortes bringt nämlich Vor- und Nachteile mit sich. So gehören Waldfriedhöfe den Gemeinden, während Bestattungswälder unterschiedliche Betreiber leiten.

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Baumbestattung in einem Bestattungswald

In einem Waldfriedhof können Sie zwischen mehreren der oben genannten Grabarten auswählen. Im Bestattungswald findet die Beisetzung in einem Baumgrab durch Urnenbeisetzung statt. Das bedeutet, die letzte Ruhestätte befindet sich dann direkt am Fuße eines Baumes.

Hier erlauben Betreiber jedoch keine Grabplatten, um die Naturbelassenheit vor Ort weiter zu gewährleisten. Stattdessen kennzeichnen kleine Täfelchen die Ruhestätte.

Handelt es sich um einen Waldfriedhof, können Sie die Art des Grabes deutlich vielseitiger bestimmen. Außerdem befinden sich solche Begräbnisstätten meist innerhalb von Stadtgrenzen, sodass Sie sie leicht erreichen. Das sollten Sie beachten, wenn Sie die Örtlichkeit wählen.

Grabarten bei Baumbestattungen:

• Familienbaum
• Partnerbaum
• Basisplatz
• Sternschnuppenbaum
• Freundschaftsbaum
• Gemeinschaftsbaum

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Vor- und Nachteile eines Bestattungswaldes

Entscheiden Sie sich für einen Bestattungswald, dürfen Sie mit niedrigeren Bestattungskosten rechnen. Es kommen außerdem keine Grabpflegekosten auf Sie zu, wenn Sie ein Baumgrab nutzen. Sie können aus einer Vielzahl frei wählbarer Bestattungswälder entscheiden.

Alternativ stehen Ihnen eventuell Plätze an Waldfriedhöfen zur Verfügung. Hier erhalten Sie allgemein eine große Auswahl ganz unterschiedlicher Grabplätze. Doch auch in einem Bestattungswald ist sie umfangreich. Aufgrund der Urnenbeisetzung müssen Sie jedoch eine Verbrennung durchführen lassen. Die längere Anfahrt kann ebenfalls ein Problem für weniger mobile Angehörige darstellen. Bestattungswälder liegen immer außerhalb von geschlossenen Ortschaften.

Sollten Sie hierzu weitere Fragen haben, dann nehmen Sie gern unsere Beratung in Anspruch.

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Sprüche auf Trauerschleifen sollen das Verhältnis zu der verstorbenen Person in Worte fassen. Doch nicht immer fällt es leicht, hier einen passenden Wortlaut zu finden. Wie halten Sie in wenigen Zeilen Ihre Empfindungen fest? Wir verraten es Ihnen.

Beliebte Sprüche für Trauerschleifen:

• Abschied in Dankbarkeit
• Du fehlst
• Deine Liebe wird uns immer begleiten
• Du bist in unseren Herzen
• Ein letzter Gruß
• Geliebt und unvergessen
• Gott behüte Dich
• Am Ende steht ein Anfang
• Aufrichtige Anteilnahme

Die Trauerfloristik gehört zu den wichtigsten Bestandteilen bei Bestattungen. Trauerkränze oder Trauergestecke mit einer großen Schleife gehören zu den beliebtesten. Deren runde Form steht für die Unendlichkeit sowie den Tod als Variante des Neuanfangs. Entweder stellen Gäste sie vor der Beisetzung an Sarg beziehungsweise Urne oder legen sie nach der Trauerfeier am Grab ab.

Die Schleife versehen sie mit einem persönlichen Text. Hier gibt es keine Vorgaben, was darauf stehen sollte. Es kann sich um ein Kondolenzschreiben handeln oder eine persönliche Nachricht. Die Schwierigkeit besteht vorwiegend darin, passende Worte zu finden.

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Eine Trauerschleife richtig gestalten

Sie können die Trauerschleifen vielseitig gestalten. Typischerweise kommen jedoch glänzende Stoffe zum Einsatz und bei opulenten aufwenden Trauergestecken handelt es sich nicht selten um Seide. Der Text erscheint dann vermehrt als Stickerei, während weniger aufwendige Ausführungen oftmals einen Druck aufweisen.

Bei der Schleife selbst kommen meist helle Farben zum Einsatz, wobei die Schrift des Trauertextes dunkel bleibt. So ist er leichter zu lesen. Je nach Wunsch können Sie allerdings auch andere Farbkombinationen auswählen.

Die Schleife besteht aus zwei Bändern. Auf dem Rechten stehen die Namen der Hinterbliebenen. Paare erscheinen zusammen, die anderen Familienmitglieder meist nach Alter. Auf dem linken Band ist dann Platz für den letzten Gruß.

Trauersprüche mit religiösem Bezug:

• Aus Gottes Hand in Gottes Hand
• In Gottes Wille
• Dein Wille geschehe
• Gott schenke dir Flügel
• Im Vertrauen auf Gott
• In Christus vollendet
• Dein Reich komme
• Der Herr segne und behüte Dich
• Gib und Deinen Frieden

Weitere Anregungen!

Passende Sprüche für Trauerschleifen

Es gibt eine umfangreiche Auswahl an Sprüchen, die sich auf Trauerschleifen übertragen lassen. Natürlich ist hier auch ein persönlicher Gruß erlaubt. Diese Option bevorzugen in der Regel nahe Verwandte und enge Freunde der verstorbenen Person.

Besteht eine weniger innige Bindung, dann sollten Sie einen neutraleren Spruch wählen. Bei Trauerfloristik handelt es sich in Deutschland um eine christlich geprägte Tradition. So fällt die Entscheidung nicht selten auf Sprüche mit einem solchen Bezug.

Nehmen Sie gern unsere Beratung in Anspruch und finden Sie mit uns gemeinsam geeignete Trauersprüche.

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